Allgemeine Geschäftsbedingungen

Der Veranstalter verpflichtet sich, den Ausstellungsraum und die bestellte Ausrüstung spätestens 24 Stunden vor Beginn der Messe bereitzustellen, und der Aussteller ist verpflichtet, alle Ausstellungsgegenstände mindestens 18 Stunden vor Eröffnung der Messe anzuliefern. Boote dürfen frühestens 72 Stunden vor Beginn der Messe geliefert und spätestens 72 Stunden nach Ende der Messe abtransportiert werden. Falls der Aussteller aus irgendeinem Grund die Frist nicht einhalten kann, kann er den Veranstalter schriftlich um eine Verlängerung der Frist bitten; der Veranstalter entscheidet darüber und informiert den Aussteller entsprechend. Der Aussteller kann den Ausstellungsraum selbst gestalten, muss jedoch die erforderlichen Standards und geltenden Vorschriften einhalten.

Aussteller und Besucher der Messe sind verpflichtet, die Bestimmungen der Hafenordnung der Marina Baotić, die Bestandteil dieser Allgemeinen Bedingungen ist, sowie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Marina Baotić einzuhalten. Aussteller müssen sich um die ordnungsgemäße Abfallwirtschaft kümmern und diesen gemäß dem Plan zur Annahme und Handhabung von Abfällen und Rückständen von Schiffen entsorgen und auf die Einhaltung der Räume der Marina und aller darin befindlichen Gegenstände achten. Die Verwendung von offenem Feuer, Flüssiggas, Schweißgeräten und Maschinen, die Funken erzeugen, ist strengstens untersagt. In den Ausstellungsräumen und Pagoden gilt ein allgemeines Rauchverbot. Der Veranstalter der Messe sorgt für die Reinigung des Messegeländes, des Konferenzzeltes und der Durchgänge. Der Aussteller ist für die Reinigung der Stände verantwortlich, die täglich vor Beginn jedes Messetages durchgeführt werden muss. Verfügt der Aussteller nicht über eigenes Reinigungspersonal, dürfen nur vom Veranstalter der Messe autorisierte Unternehmen die Reinigung durchführen. Nach der Messe verpflichtet sich der Aussteller, den Raum und die zusätzliche Ausrüstung in dem Zustand an den Veranstalter zurückzugeben, in dem er sie erhalten hat. Andernfalls ist der Veranstalter berechtigt, die Waren auf Kosten des Ausstellers zu entfernen und zu lagern. Alle Schäden, die der Aussteller möglicherweise verursacht, müssen von ihm beglichen werden.

Der Aussteller ist verpflichtet, die ausgestellten Gegenstände innerhalb von 72 Stunden nach Schließung der Messe abzuholen. Falls er die ausgestellten Gegenstände nicht innerhalb dieser Frist abholt, ist der Veranstalter berechtigt, dem Aussteller eine Gebühr gemäß der gültigen Preisliste für den täglichen Liegeplatz zu berechnen, bis die Rechnung vollständig gemäß der geltenden Preisliste des Veranstalters beglichen ist.

Die Vertragsparteien sind sich einig, dass der Veranstalter ein Zurückbehaltungsrecht an den Booten mit allem Zubehör sowie ein Pfandrecht (seerechtliches Privileg) an den Booten für alle unbezahlten Forderungen erwirbt. Das Zurückbehaltungsrecht des Veranstalters besteht bis zur vollständigen Begleichung der Forderungen. Wenn der Aussteller die Schulden nicht innerhalb von 90 Tagen ab dem Fälligkeitsdatum der Schuld begleicht, wird der Veranstalter das Verfahren zur zwangsweisen Eintreibung seiner Forderungen einleiten.

Mit dem Pfandrecht (seerechtlichen Privileg) ist der Veranstalter befugt, eine einstweilige Verfügung zur Festsetzung des Bootes in Bezug auf die entstandene Forderung zu erwirken, um diese Forderung zu sichern, unabhängig davon, wem das Eigentum gehört.

Der Veranstalter hat bezüglich der betreffenden Forderungen ein Pfandrecht an den ausgestellten Gegenständen des Ausstellers, die Gegenstand einer Zwangsvollstreckung sein können, und kann diese bis zur Begleichung dieser Forderungen zurückbehalten.

Der Veranstalter als Gläubiger einer fälligen Forderung, in dessen Besitz sich die ausgestellten Gegenstände des Ausstellers befinden, hat das Recht, diese zurückzubehalten, bis seine Forderung erfüllt ist.